Sonata in d-moll
für zwei Oboen (Violinen) und Basso continuo
Als überragender Kontrapunktiker erweist sich Fasch in seinen Instrumentalstücken, die zwar noch dem Barock verhaftet, in ihrem Wesen als Übergangswerke, und ohne die polyphone Satzweise preiszugeben, den Musizierstil des Rokoko erahnen lassen.
Die Motivik des alten Stils in thematisch gegliederte Melodieabschnitte führte bereits zum Streichersatz des klassischen Orchesters.